Автоматическая гидравлическая балансировка
Преимущества с первого взгляда
- Гидравлическая балансировка выполняется в кратчайшие сроки
- Динамическое управление вместо фиксированного
- Средняя экономия расходов на отопление составляет 20%
- Постоянное решение без засорения
- Низкое энергопотребление циркуляционных насосов
- Может использоваться как индивидуальный комнатный регулятор для панельного отопления
- Повышенный комфорт и Более высокая эффективность
- Гораздо больше возможностей применения, чем просто для нагревательных контуров
Гидравлическая балансировка
Der Sinn des hydraulischen Abgleiches in einem Verteilernetz besteht darin, jedem Verbraucher die „richtige“ Wassermenge zur Verfügung zu stellen. Diese darf nicht zu gering sein, weil der Verbraucher sonst nicht ausreichend versorgt wird; sie darf aber auch nicht zu groß sein, denn die Überversorgung bringt ihm keinen Vorteil, sondern schwächt nur das System und die anderen Verbraucher erhalten dann zu wenig. Doch weil Wasser immer den Weg des geringsten Widerstands nimmt, passiert das nicht von selbst. Von selbst, also ohne aktive Eingriffe in die verschiedenen Teilstränge des Verteilernetzes, wird sich das gewünschte Ergebnis nicht einstellen. Die Frage lautet also: Auf welche Weise erreicht man das Ziel der optimalen Versorgung aller Verbraucher am besten?
Eine Möglichkeit besteht darin, diese Eingriffe manuell vorzunehmen: Man berechnet „einfach“ die erforderlichen Wassermengen, stellt die Ventile der einzelnen Teilstränge entsprechend ein und das war’s. Schön wär’s, denn dieses Verfahren hat gleich mehrere Nachteile: zum einen ist die Berechnung und anschließende Einstellung der einzelnen Wassermengen eine Heidenarbeit und zum anderen ist das Ergebnis nur schwer überprüfbar und darüber hinaus auch unfähig auf veränderte Anforderungen zu reagieren: „Blindflug im Nebel“ sozusagen.
Лучше хорошо регулируемая, чем фиксированная
Nehmen wir einmal an, Sie wollten die Befüllung eines Toilettenspülkastens „abgleichen“. Dann würden Sie sich fragen, wieviele Spülgänge pro Tag bspw. erwartet werden und den Zulauf entsprechend einstellen. Und was dann passiert, wenn die Nutzer an einer Darmerkrankung leiden oder aber in Urlaub fahren, kann sich jeder vorstellen.
Dieses Beispiel ist natürlich absichtlich überzeichnet gewählt und jeder weiß, wie die Befüllung eines Toilettenspülkastens funktioniert, nämlich über ein Schwimmerventil. Und doch verdeutlicht dieses Beispiel den Unterschied zwischen einer Festeinstellung und einer Niveauregelung sehr treffend, denn bei einer Regelung findet im Gegensatz zu einer Festeinstellung immer eine Informationsrückkopplung statt, die den Einstellwert entsprechend anpaßt: Je höher der Wasserstand im Spülkasten ist, desto geringer ist der Zulauf bzw. beim Erreichen des gewünschten Füllstandes wird der Zulauf abgeschaltet, so daß weder Darmerkrankungen noch Urlaubsfahrten zum Problem werden können.
Und wie sieht das beim „Hydraulischen Abgleich“ aus? Hier wird tatsächlich die Methode „berechnen und fest einstellen“ angewandt, obwohl gerade die Berechnung oft auf so vielen Annahmen beruht, daß das Ergebnis aufgrund großer Ungenauigkeiten irgendwo zwischen Zufall und Wunschdenken lokalisiert werden muß – zumindest im Bestandsbau. Kommt es im Anschluß daran zur Unterversorgung einzelner Verbraucher, wird solange „nachjustiert“ (aufgedreht), bis es paßt. Und passen tut es erst, wenn sich kein Verbraucher mehr beschwert. Wie optimal dieses Endergebnis dann ist, kann sich jeder selbst ausmalen.
Wie könnte also ein „Automatischer Hydraulischer Abgleich“ funktionieren?
Поверхность нагрева любого типа - это теплообменник, через который с одной стороны проходит вода для нагрева, а с другой стороны он контактирует с нагреваемой средой. А что происходит с таким теплообменником, если расход первичной (теплопроводящей) греющей воды слишком велик? Очень просто: количество тепла, связанное с чрезмерным расходом, не может быть полностью рассеяно, в результате чего повышается температура обратной воды, т. е. температура воды на выходе из теплообменника. Другими словами, чрезмерно высокая температура обратной воды является индикатором чрезмерно высокого расхода.
Und genau hier setzt der „Automatische Hydraulische Abgleich“ an, der das Prinzip thermischer Regelventile nutzt: ist die Rücklauftemperatur zu hoch, so schließt das Ventil und die Wassermenge wird abgesenkt; ist die Rücklauftemperatur zu niedrig, öffnet das Ventil und die Wassermenge wird erhöht. Es handelt sich also um einen sog. Rücklauftemperaturbegrenzer oder kurz um einen RTB.
Zielvorgabe ist die Rücklauftemperatur statt der Wassermenge
Da die Wassermenge nun das Ergebnis der Regelarbeit des RTB ist, muß diese auch nicht mehr berechnet werden. Stattdessen ist die maximale Rücklauftemperatur einzustellen, auf die die Wassermenge begrenzt werden soll. Die Voraussetzung dafür ist natürlich eine richtig durchgeführte Heizflächenauslegung, von der wir grundsätzlich bei jedem durchzuführenden Hydraulischen Abgleich ausgehen müssen. Dennoch kennen wir auch Beispiele, die belegen, daß sich mit dem „thermischen“ Verfahren auch die Nutzungsänderung bei einer Fußbodenheizung – bspw. vom Schlafzimmer zum Büro – ausgleichen läßt. (Fachbeitrag zum Hydraulischen Abgleich)
Wieso Mindestumlauf?
Im Gegensatz zu dem oben genannten Beispiel des Toilettenspülkastens, bei dem die Zielgröße „Wasserstand“ unmittelbar über den Schwimmer gemessen und zur Steuerung des Zulaufventils genutzt wird, handelt es sich bei der Messung der Rücklauftemperatur um eine mittelbare Meßgröße, denn die Änderung der Rücklauftemperatur erfolgt erst zeitverzögert nach der Änderung des Durchflusses oder der abgenommenen Leistung und darüber hinaus unterschiedlich in Abhängigkeit von Art und Größe der Heizfläche. Mit anderen Worten: durch verzögerte Wirkung kann es zu Überreaktionen des Thermostatventils kommen.
Wird beispielsweise ein Lufterhitzergebläse vom elektrischen Raumthermostaten abgeschaltet, so steigt die Rücklauftemperatur aus dem Heizregister sehr schnell und sehr stark an und das Thermostatventil schließt vollständig. Bei geschlossenem Ventil allerdings ist neben dem Durchfluß auch der Informationsfluß darüber abgeschnitten, ob das Lufterhitzergebläse wieder anläuft. Durch einen geeigneten kleinen Mindestumlauf hingegen bleibt dieser Informationsfluß erhalten. Darüber hinaus bleibt das Heizregister auch im abgeschalteten Zustand warm, während das Gebläse steht, so daß durch den Mindestumlauf nicht nur die Regelgüte verbessert wird, sondern auch jederzeit ein Frostschutz und ein Warmstart gewährleistet sind.
Ein anderes Beispiel: läge die Umgebungstemperatur der RTB – bspw. in einem Fußbodenheizkreis-Verteilerschrank – über dem eingestellten Sollwert und würde ein solches Ventil vollständig schließen und den Durchfluß komplett abschalten, so würde der Ventilkörper samt Thermostat früher oder später die Umgebungstemperatur annehmen und das Ventil demzufolge überhaupt nicht mehr öffnen: eine klassische Sackgasse. Durch einen geeigneten kleinen Mindestumlauf jedoch wird dieser Betriebszustand zuverlässig vermieden.
Durchschnittliche Einsparung 20%
Zahlreiche unserer Kunden bestätigen uns immer wieder, daß sie mittels der RTB Einrohrheizungen erstmals nach vielen Betriebsjahren erfolgreich abgleichen konnten. Auch hören wir immer wieder, daß die Nachrüstung von Gebäuden, in denen sich Einrohrheizkreise befinden, mit Pufferspeichern praktisch nur durch Einbau von RTB durchführbar ist, da die Pufferspeicher ihren Zweck nur erfüllen können, wenn sich eine ausreichende Schichtung – also eine ausreichend große Temperaturdifferenz zwischen „unten“ und „oben“ – ausbildet, was eine niedrige Rücklauftemperatur und auf das Notwendige beschränkte Wasserumläufe voraussetzt.
Doch lassen wir einen Fachmann zu Wort kommen:
„In dem genannten Hotel waren die RTB´s nach über 3 Jahrzehnten ‚Nicht-Funktion‘ der Heizkörper bzw. ‚Funktion per Zufallsprinzip‘ DIE Lösung im Einrohrsystem.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Mit sonnigen Grüßen
Daniel Jansen
Installateur- & Heizungsbauermeister • Sachkundiger für Wärmepumpensysteme VDI 4645 • Gebäude Energieberater • HWK Zertifizierter Biowärme-Installateur“
Постоянное решение без засорения
Wer hat das nicht schon erlebt: Gerade haben Sie den Radiatorenheizkreis mit voreinstellbaren Thermostatventilen nach allen Regeln der Kunst abgeglichen, schon klingelt das Telefon: „Der Heizkörper im Wohnzimmer wird nicht mehr richtig warm!“ Und was machen Sie dann? Sie fahren zum Kunden und „justieren nach“. Da Sie diese Arbeit weder in Rechnung stellen können noch wollen, muß es möglichst bei ersten Mal „passen“. Häufig sind die Ursachen winzige Verunreinigungen im Heizungswasser, die sich vor den ebenso winzigen Öffnungen der voreingestellten Ventile ansammeln und auf diese Weise den Durchfluß abwürgen. Kann dies mit dynamisch geregelten Thermostatventilen überhaupt passieren? Kaum, denn diese Ventile sind ja gerade nicht fest eingestellt, sondern regeln dynamisch: ein zu geringer Durchfluß hat eine zu niedrige Rücklauftemperatur zur Folge und damit ein öffnendes Ventil, daß die verursachende Verunreinigung passieren läßt.
Низкое энергопотребление циркуляционных насосов
Selbstverständlich gibt es auch dynamisch regelnde Strangregulierventile, beispielsweise differenzdruck- oder durchflußgesteuerte. Ihnen ist gemein, daß sie ihre Regelarbeit, also die mechanische Energie zum Öffnen und Schließen des Ventils, aus dem Durchfluß des Heizungswassers abschöpfen müssen. Das bedeutet, daß diese Ventile alle erst ab einem Mindestdruckverlust von in der Regel um die 200 mbar funktionieren. Nun muß man sich das folgendermaßen vorstellen: jeder Kubikmeter Wasser, der bekanntlich eine Tonne wiegt und der auf diese Weise abgeglichen wird, muß zusätzliche zwei Meter hochgepumpt werden, eine Arbeit, die man über die Umwälzpumpe teuer als elektrischen Strom einkaufen muß. Beim Thermostatventil hingegen kommt diese Energie aus der Wärme des Heizungswassers und über diese Belastung kann der Wärmeerzeuger noch nicht einmal lächeln, da er sie schlicht und ergreifend überhaupt gar nicht bemerkt.
Videobeschreibung der Rücklauftemperaturbegrenzer (RTB):
Клапан RTB представляет собой термостатический ограничитель температуры обратного потока с регулируемой максимальной температурой и фиксированным минимальным расходом порядка 0,5% от номинального расхода.
RTB избавляет от необходимости рассчитывать и вручную регулировать объемный расход, поскольку расход на каждой нагревательной поверхности автоматически адаптируется к фактической мощности, а отопительный контур автоматически гидравлически балансируется. Уставка максимальной температуры обратки просто устанавливается на термостатической головке. Если температура обратки превышает эту уставку, клапан уменьшает расход, закрываясь без вспомогательной энергии. Нагретая вода дольше остается в поверхности нагрева и поэтому может более эффективно отдавать тепло. Благодаря фиксированному минимальному расходу клапан максимально быстро реагирует на изменение нагрузки.
Einsatzgebiete der RTB
a) Radiatorenheizkreise (Zweirohranlagen):
Radiatorheizflächen werden durch den Einbau von RTB automatisch hydraulisch abgeglichen. Dabei ist der Mechanismus immer derselbe: eine zu hohe Durchströmung der Heizfläche hat eine zu hohe Rücklauftemperatur zur Folge und umgekehrt. Der RTB wird hier auf eine möglichst niedrige Temperatur eingestellt, wobei die sog. „Auslegung“ der Heizkreise zu berücksichtigen ist. Die Berechnung der Wassermengen ist für diesen Vorgang nicht erforderlich, was besonders im Bestandsbau ein großer Vorteil ist.
Als Auslegung eines Heizkreises bezeichnet man seine maximale Vorlauf- und Rücklauftemperatur, die am kältesten zu erwartenden Tag eintritt, für den die Heizungsanlage des Gebäudes ausgelegt ist. Bei älteren Gebäuden sind bspw. Auslegungen von 70/50°C oder 60/40°C üblich, bei neueren Gebäuden solche von 50/35°C oder sogar von 40/30°C. Damit die Radiatoren trotz der niedrigeren Rücklauftemperatur genügend Wärme in das Gebäude bringen können, sollte die witterungsgeführte Vorlauftemperatur nach Einbau der RTB durch Korrektur der sog. Heizkurve entsprechend erhöht werden, bspw. von 60/40°C ohne RTB wird der Heizkreis auf 70/30°C mit RTB angehoben oder von 50/35°C auf 55/30°C.
Das Ergebnis dieses thermostatischen Abgleichs ist nicht nur die vollständige Gleichverteilung der Wärme auf sämtliche Heizkörper, was der Erzielung des geplanten Komforts entspricht, sondern auch eine deutliche Einsparung der Heizkosten durch niedrigere Rücklauftemperaturen und geringere Stromkosten, weil die von der Umwälzpumpe zu fördernde Wassermenge ebenfalls deutlich reduziert wird. Auch wenn es unglaublich klingt: unserer Erfahrung nach ist es tatsächlich möglich Radiatorenheizkreise mit Rücklauftemperaturen von 35°C, 30°C und teilweise sogar von 25°C zu betreiben, wenn keine groben Fehler in der Heizungsanlage vorliegen und die Vorlauftemperatur ausreichend angehoben werden kann. Und das Ganze – wie gesagt – ohne die aufwendige und oft nur durch Annahmen mögliche „Berechnung“ der Wassermengen, denn diese stellen sich in jedem einzelnen Lastfall automatisch und selbsttätig ein. Wenn also bspw. mehrere Heizkörper urlaubsbedingt abgestellt werden, erhalten die übrigen immer noch dieselben Wassermengen, da ihre Rücklauftemperatur davon nicht beeinflußt wird. Die in der Betriebsart „Konstantdruck“ laufende Umwälzpumpe paßt dabei ihre Drehzahl an das niedrigere Fördervolumen an, ohne den Förderdruck zu erhöhen.
Die RTB werden anstelle der absperrbaren Rücklaufverschraubung an jeden Radiator montiert, auf die gewünschte Maximaltemperatur eingestellt und gegen Verstellung fixiert. Aufgrund des konvektionsbedingten Zustroms von Kaltluft am Heizkörperrücklauf tritt ein Überschwingen des RTB am Radiator ebensowenig auf wie die oben beschriebene Sackgasse durch zu hohe Umgebungstemperatur. Deshalb haben unsere RTB-Ventile in der sog. Radiator-Ausführung (Rad) keinen Mindestumlauf (MUL), damit die Verbindung zum Rohrnetz bei Demontage des Radiators weiterhin abgesperrt werden kann.
b) Fußbodenheizkreise:
Die RTB in der Fußbodenheizungs-Ausführung (Fbh) besitzen beidseitig eine sog. Eurokonus-Verschraubung und können direkt an den Rücklaufsammler der Fußbodenverteilung montiert werden; ein Vorgang, der mit etwas Übung nur wenige Minuten pro Ventil in Anspruch nimmt.
Als gute Einstell-Empfehlung hat sich herausgestellt die Rücklauftemperatur etwa zweieinhalb Grad über der gewünschten Raumtemperatur einzustellen. Auch hier empfiehlt es sich, die witterungsgeführte (außentemperaturabhängige) Vorlauftemperatur geringfügig nach oben anzupassen und die Umwälzpumpe auf die Betriebsart „Konstantdruck“ einzustellen.
Bei Fußbodenheizungen – wie auch allgemein bei Flächenheizkreisen – wird die Wärme bei niedrigeren Temperaturen über Strahlung an den Raum abgegeben. Dabei liegt die Rücklauftemperatur in der Regel nur wenige Grad Celsius über der Raumtemperatur. Dies hat zur Folge, daß sich die Rücklauftemperatur schon erhöht, wenn die Raumtemperatur ansteigt, bspw. durch Fremdwärmezufuhr wie Sonneneinstrahlung oder elektrische Geräte. Weil durch eine höhere Raumtemperatur bereits weniger Wärme von der Heizfläche an den Raum abgegeben wird, nennt man dies den „Selbstregeleffekt“ der Fußboden- oder Flächenheizung.
Bei einem durch Festeinstellung abgeglichenen Fußboden- oder Flächenheizkreis passiert aber weiter gar nichts, weil der fest eingestellte Wasserdurchsatz davon nicht beeinflußt wird. Ist hingegen der Abgleich durch den Einbau eines RTB automatisiert worden, so reduziert dieser bei Anstieg der Rücklauftemperatur zusätzlich den Durchfluß der Heizfläche, was die Wärmeabgabe in den Raum noch weiter reduziert. Auf diese Weise kommt es nicht nur zu einer Verstärkung des Selbstregeleffektes, sondern auch zur Erfüllung der Anforderung der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV), nämlich daß „Heizungstechnische Anlagen mit Wasser als Wärmeträger […] beim Einbau in Gebäude mit selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur raumweisen Regelung der Raumtemperatur ausgestattet werden müssen.“ Mit anderen Worten: Durch Einbau der RTB ist die raumweise Regelung der Raumtemperatur möglich und somit die Norm erfüllt.
Gegenüber den meisten Einzelraumregelungen mit Raumthermostat haben die RTB sogar noch einen weiteren Vorteil, denn sie arbeiten „proportional“, können also den Durchfluß stufenlos anpassen, während die meisten Einzelraumthermostate sog. Zweipunktregler (Klick-Klack-Thermostate) sind, die den Durchfluß nur ganz ein- oder ausschalten. Das hat zwei Nachteile, einen in Bezug auf die Effizienz, den anderen in Bezug auf den Komfort: Die Effizienz sinkt, weil bei voll geöffnetem Ventil eine zu große Wassermenge eine hohe Rücklauftemperatur zur Folge hat, während bei geschlossenem Ventil die Heizfläche keinen Beitrag zur Rücklauftemperatur leistet. Wäre sie die ganze Zeit geringer durchströmt, so würde sie die ganze Zeit einen Beitrag zu einer niedrigen Rücklauftemperatur leisten. Der Komfort sinkt aber ebenfalls, da Zweipunktregler notwendigerweise eine Hysterese, also eine Ein/Ausschalt-Differenz, besitzen: sie schalten erst ab, wenn der Raum zu warm ist und erst ein, wenn er zu kalt ist. Dadurch kommt es zu ausgekühlten Heizflächen, die gerade bei Fußbodenheizungen zu lästigen Reklamationen führen können.
Lediglich in Räumen, die nicht ständig durchgeheizt werden sollen, wie bspw. Kinder- oder Gästezimmer – empfiehlt sich der zusätzliche Einbau solcher Einzelraumregler, da sich mit ihnen die Raumheizung sehr komfortabel ein- und ausschalten läßt.
Sehen Sie selbst, wie ein RTB-Ventil in weniger als drei Minuten am Rücklaufsammler einer Fußbodenverteilung montiert wird:
c) Контуры радиаторного отопления (однотрубные системы):
In vielen Bestandsgebäuden des Wohnungsbaus hat man in der Vergangenheit Radiatorenheizkreise als sog. „Einrohranlagen“ gebaut. Bei diesem Anschlußprinzip sind die einzelnen Radiatoren nicht parallel am Vor- und Rücklauf der Versorgungsleitungen angeschlossen, sondern hintereinandergeschaltet, wobei an jedem einzelnen Heizkörper ein Bypass vorbeiführen muß, weil sonst nur alle Radiatoren gemeinsam betrieben werden könnten; würden hingegen einer oder mehrere abgestellt, blieben auch alle anderen kalt.
Eines der größten Probleme solcher Anlagen ist, dass der Volumenstrom durch sämtliche Bypässe so klein wie möglich gehalten werden muß ohne dabei den Gesamtdurchfluss so zu strangulieren, dass es an irgendwelchen Heizkörpern zu einer Unterversorgung kommt. Hinzu kommt, dass es praktisch keine Wohngebäude gibt, die mit einem einzigen Einrohrstrang versorgt werden, sondern meist solche, bei denen einzelne Etagenwohnungen als Einrohrstränge ausgeführt wurden, die dann – meist in Treppenhäusern – an den Steigsträngen angeschlossen wurden. Es handelt sich dann folglich um die Parallelschaltung mehrerer Einrohrstränge, wobei es nicht selten vorkommt, dass ganze Wohnungen gegenüber anderen unterversorgt werden. Dieses Problem wird häufig dadurch „gelöst“, dass die umlaufende Wassermenge durch den Einbau größerer Pumpen solange angehoben wird, bis im letzten Winkel des Gebäudes genügend Wärme ankommt, wobei der Gesamtwirkungsgrad des hydraulischen Verteilungssystems vollständig auf der Strecke bleibt.
Wie die beiden nebenstehenden Abbildungen zeigen, hängt die Wassermenge eines Einrohrstrangs von der Wärmeabgabe sämtlicher seiner Heizflächen ab. Eine solche Wassermenge kann nicht konstant sein und somit führt die Berechnung und feste Einstellung einer solchen Wassermenge in den allermeisten Lastfällen zu einem ziemlichen Überschuss und somit zu einer enormen Verschwendung von Wärmeenergie.
Auch hier bieten RTB-Ventile eine ebenso einfache wie perfekte Lösung, weil sie – wie schon mehrfach geschildert – die Wassermenge aufgrund der Rücklauftemperatur an die tatsächlich von den Heizflächen abgegebene Wärmemenge anpassen und zwar automatisch und selbsttätig. Gleichzeitig reduzieren sie damit die in sämtlichen Einrohrsträngen umlaufende Wassermenge auf das wirklich benötigte Minimum und steigern damit den Komfort durch Gleichverteilung der Heizwärme. Und am Ende werden dann auch keine überdimensionierten Umwälzpumpen und der zu deren Antrieb erforderliche Strom mehr benötigt. Der Einbau dieser RTB-Ventile erfolgt immer am Ende des Rücklaufs jedes einzelnen Einrohrstrangs vor dem Eintritt in den Versorgungsstrang, der – wie gesagt – nicht selten als Steigleitung in den Treppenhäusern liegt.
...для теплообменников резервуаров для хранения питьевой воды, воздухонагревателей, теплообменников бассейнов и систем кондиционирования воздуха.
Балансировочный комплект RTB состоит из термостатического ограничителя температуры обратного потока с регулируемой максимальной температурой и фиксированным минимальным расходом порядка 1% от номинального расхода. Двойной ниппель и угловой тройник дополняют этот клапан до простого в установке балансировочного комплекта.
Преимущества:
- При профессиональном начальном положении не требуется детального знания нагрузки на отопление помещения или расстояния установки
- Отсутствие электронных отходов
- Высокая эффективность системы благодаря постоянно низкой температуре обратного потока
- Меньшая мощность насоса благодаря меньшему объему потока
- С регулируемой кривой отопления Регулирование температуры в помещении в соответствии с ENEV §14 (2), но без функции отключения
Коллектор обратной температуры (RTV)...
Установка подающего комплекта распределителя обратной температуры обычно рекомендуется для пресной воды или солнечных модулей. Кроме того, в других областях применения ожидаются колебания температуры. Используя его, можно проводить кормление в буфере при нужной температуре. Это поддерживает чистую стратификацию и высокую степень использования тепла, связанного в буфере.
...Станции пресной воды и солнечные системы (комплект для подачи воды)
Уставка температуры распределения регулируется на головке термостата: Вода выше заданного значения поступает через выход красный (горячий), ниже заданного значения - через выход синий (холодный). Клапан может быстро реагировать на колебания температуры благодаря времени реакции термостатической головки (5 секунд). Обычно мы рекомендуем устанавливать такие комплекты RTV для подводки пресной воды или солнечных модулей и других применений, где ожидаются колебания температуры подводки. Спиральные погружные датчики и угловые тройники для оптимального монтажа датчиков, а также подходящие резьбовые вставки дополняют этот клапан до простого в установке комплекта ввода.
Регулятор температуры потока (VTR)...
Продукция VTR состоит из термостатического регулятора расхода-температуры в виде трехходового смесительного клапана и термостатической головки с чувствительным элементом. У нас есть два различных набора на выбор для разных областей применения:
...Станции пресной воды и твердотопливные котлы и ТЭЦ (комплект для добычи)
Если тепло отбирается из буфера, например, станцией пресной воды, риск кальцификации снижается за счет ограничения температуры и в то же время увеличивается запас горячей воды в верхней зоне буфера - таким образом, можно нагреть больше питьевой воды при том же содержании тепла в буфере, поскольку буфер дольше остается горячим в верхней части, но быстрее остывает в нижней. Если, с другой стороны, тепло подается в буфер, то сначала оно концентрируется только в верхней зоне буфера, пока его температура не достигнет заданного значения, и только после этого отводится в нижнюю зону. Поэтому буфер быстрее нагревается в верхней части и дольше остается холодным в нижней! Угловой тройник для оптимальной установки датчика и соответствующие резьбовые вставки дополняют этот клапан до простого в установке вытяжного комплекта.
...Пиковая нагрузка котла на буферную емкость (установленное значение нагрева)
Благодаря подмешиванию потока котла в обратку котла, температура потока котла постоянно контролируется до заданного целевого значения. Для этого насос котлового контура должен быть установлен на максимально возможную мощность (ступень III). Таким образом, объемный расход адаптируется к мощности котла во время загрузки буфера (печь!), а температура потока поддерживается постоянной даже при переменной мощности котла. Буфер всегда заполнен доверху одинаково горячей водой, что и делает возможной точную верхнюю загрузку. Кроме того, котел защищен от образования конденсата, а последующее охлаждение горячей зоны во время остановки насоса (использование остаточного тепла) эффективно предотвращается. Погружная гильза и угловой тройник для оптимальной установки датчика, а также подходящие резьбовые вставки дополняют этот клапан удобным для монтажа набором значений нагрева.
Ограничитель температуры потока (VTB)...
Назначение клапана VTB заключается в предотвращении превышения определенной температуры. Если в нагревателе или смесителе имеется дефект, который вызывает повышение температуры потока выше установленного значения, то насос обесточивается. Это автоматически регулирует процесс нагрева. Это обеспечивает особую защиту стяжки, насоса и, прежде всего, теплогенератора.
... для теплообменников дымовых газов котлов и ТЭЦ (комплект конденсатора)
Если температура потока падает ниже настроенной уставки, клапан уменьшает поток, закрываясь без вспомогательной энергии. Нагреваемая вода дольше остается в теплообменнике и поэтому может поглотить больше тепла. Благодаря фиксированному минимальному расходу клапан всегда максимально быстро реагирует на изменение нагрузки. Расход адаптируется к фактической потребляемой мощности, а отопительный контур автоматически гидравлически балансируется. Двойные ниппели и угловой тройник для оптимальной установки датчика делают его практичным монтажным комплектом.
...для конденсационных котлов без ограничения минимального расхода и ∆T (конденсационный комплект)
Датчик контролирует температуру потока и дросселирует количество воды, если температура ниже заданного значения. Это позволяет поддерживать постоянную температуру подачи при переменной мощности котла или колеблющуюся температуру обратки при переменном количестве воды с полным использованием конденсата. В буферных баллонах использование конденсационной установки VTB проявляется в быстром создании стабильной зоны горячей воды в самой верхней буферной зоне (стабильный верхний заряд), высоком уровне комфорта горячей воды, высоких коэффициентах регенеративного использования и длительном времени работы котла. Погружная гильза и угловой тройник для оптимальной установки датчика, а также подходящие двойные ниппели и теплопроводящая паста дополняют этот клапан, образуя удобный для монтажа конденсационный комплект.